Österreich 1 Dukat Gold 1915 Anlagegold
Die Österreichische Münzprägeanstalt prägte Dukaten, wie diese Österreich 1 Dukat Gold 1915. Es gab zusätzlich auch Franken und die Florin Goldmünzen. Heutzutage sind die Münzen von der Österreichischen Münze als Neuprägungen ausschließlich zur Geldanlage gemacht. Sie unterscheiden sich von den alten Dukaten durch die Jahreszahl 1915. Sie werden als ausgezeichnetes Anlagegold, wie kleine Gold-Barren, gehandelt. Der Kauf ist wie bei allen Anlagegolden steuerfrei.
Münzdaten:
Goldmünze | Münzgewicht/g | Feingehalt‰ | Feingewicht/g |
---|---|---|---|
1 Dukat | 3,49 | 986 | 3,44g |
Österreichische Gold Dukaten
Oesterreich 1 Dukat Gold wertstabiles Anlagegold mit hohem Feingehalt. Dieser außergewöhnlich hohe Goldanteil von 98,6% gab dem Gold seinen Namen. Man spricht bei einer 986/1000er Goldlegierungen oft von Dukatengold. Die geringen Münzdicken und der hohe Feingehalt der Dukaten (1-Dukaten Goldmünzen und der 4-Dukaten Goldstücke) erklären den bei vielen Menschen bis heute tief verankerten Reflex des Testens durch “Draufbeissen”. So stellte man früher fest, ob es sich um echtes Gold oder um eine Fälschung handelt.
Die ersten Dukaten-Goldmünzen wurden im Jahre 1284 in Venedig geprägt. Erst später verbreiteten sich die Dukaten in ganz Europa. Die Dukaten, die heute noch im Umlauf sind, sind aus den Prägejahren 1848 bis 1915. Auch bei den Dukaten gibt es offizielle Nachprägungen. Alle Golddukaten, ob Nachprägung oder alte Umlaufmünzen, werden international als Anlagemünzen gehandelt.
Der Biss in die Goldmünze:
Immer wieder sieht man es im Film. Der Protagonist prüft die Echtheit einer Goldmünze durch Beissen und Biegen: Piraten, Cowboys und andere, in Gold bezahlte Schergen in Film oder TV nehmen eine Goldmünze in den Mund. Diese Prüfung schlägt bei allen anderen, dickeren Münzen fehl: Gold ist ein Metall und wer einen Krügerrand auf diese Weise auf Echtheit prüfen wollte, beisst sich eher die Zähne aus, als dass er die Echtheit der Münze so beweisen könnte. Beim 1er Dukat und auch beim 4er Dukat würde diese Prüfung mit etwas Kraftaufwand aber passen: Diese weltweit bekannten Goldmünzen sind so dünn, dass man sie verbiegen könnte. Damit wäre die Eigenschaft des „weichen“ Goldes zumindest zeigbar, der hohe Feingehalt mit 98,6% macht es möglich – aber nur gemeinsam mit der dünnen Materialstärke. 🙂