Österreich 1000 Schilling Babenberger Gold 1976 Gedenkmünze
Die österreichische 1000 Schilling Babenberger Goldmünze ist eine Gedenkmünze. Diese Goldmünze war die allererste Schilling Goldmünze der Zweiten Republik Österreich. Ausgegeben wurde sie anläßlich der 1000 Jahr Feier 1976. Im Jahr 926 wurde Luitpold Marktgraf des Herzogtums Österreichs. Er gehörte dem bayrischen Hochadel den „Babenbergern“ an.
In Österreich werden seit Jahrhunderten Goldmünzen geprägt. In der Kaiserzeit wurden sie als Umlaufmünzen geprägt, heute sind es Gedenk- und Anlagemünzen. Ausgegeben werden sie zu Ehren bestimmter Persönlichkeiten, zu Jubiläen oder zu besonderen Anlässen. Österreichische Goldmünzen sind sowohl bei Sammlern als auch bei Anlegern gleichermaßen beliebt.
Münzdetails:
Herkunftsland: Österreich
Nennwert: 1000 Schilling
Gewicht: 13,50g
Feingehalt: 900 ‰
Feingewicht: 12,15g
Durchmesser: 27,00mm
Prägejahr: 1976, Auflage: 1,8 Mio, Prägestätte: Wien
Avers:
Das Reitersiegel von Herzog Friedrich II. Umschrift: 976-1976 EINSETZUNG DER BABENBERGER
Revers:
Adler mit Mauerkrone, in seinen Klauen eine zerrissene Kette. Das Wappen der Republik Österreich. Die zerrissene Kette steht symbolisch für die Befreiung der Bauern und Arbeiter in Österreich. In seinen Klauen hält der Adler typische Werkzeuge dieser Arbeiter. Umschrift: REPUBLIK ÖSTERREICH – SCHILLING 1000
Österreich 1000 Schilling Babenberger Goldmünze 1976
Die 1000-Jahr-Feier Österreichs geht auf das Jahr 976 zurück, als die Bairische Ostmark durch Kaiser Otto II. dem Babenberger Grafen Leopold I. verliehen und dann zum Kernland Österreichs wurde. Nach dem Erlöschen des Geschlechts der Babenberger 1246 herrschten vorübergehend die Böhmen, bis mit Albrecht I. 1282 die Habsburger an die Macht kamen. Diese regierten über verschiedene Teilungen und Linien die Gebiete, bis 1918 Österreich eine Republik wurde.